Typ 1 bovine Kollagen Membranen
15 mm x 20 mm, 2 Membranen pro Packung

Cytoplast® RTM Collagen ist ein biologisch resorbierbares, implantierbares Collagenmaterial für chirurgische Dentaleingriffe, das in des Bereich des Dentalimplantats, Knochendefekts oder der Dammrekonstruktion platziert wird, um die Wundheilung nach der Dentaloperation zu unterstützen.
Cytoplast® RTM Collagen ist eine weisse, nichtbröcklige Membranmatrix aus höchst gereinigten Collagenfasern vom Typ I, die aus der Achillessehne von Rindern gewonnen werden. Cytoplast® RTM Collagen ist resorbierbar, wodurch eine zweite Operation umgangen werden kann, die normalerweise zur Entfernung einer nicht-resorbierbaren Membran erforderlich ist. Cytoplast® RTM Collagen wird in sterilem Zustand geliefert, ist nicht pyrogen und nur zum einmaligen Einsatz bestimmt.

Anwendung:
Cytoplast® RTM Collagen ist in einer doppelten sterilen Tasche verpackt. Die äußere Tasche muss vorsichtig geöffnet werden, damit die innere Tasche in ein steriles Feld gelegt werden kann. Die Membran muss mit sterilen Handschuhen oder Instrumenten aus der inneren Tasche entfernt werden.
Der periodontale Defekt wird durch einen mukoperiostalen Lappen freigelegt und es werden grundlegende Operationsverfahren durchgeführt (z. B. Kürettage). Der Arzt sollte ein gründliches Debridement des Defekts vornehmen. Das platzschaffende Material, wie autologer Knochen, demineralisierte Knochenmatrix und keramische Materialien, wird zur Füllung des Defekts verwendet. Es sollte so viel Gewebe wie möglich erhalten werden, um die Hauptschließung der Wunde und die richtige Lappenpositionierung ohne Spannung zu ermöglichen.
Cytoplast® RTM Collagen kann entweder trocken oder hydratisiert platziert werden. Bevorzugt der Arzt die Handhabungseigenschaften von hydratisiertem Collagen, kann die Membran vor der endgültige Platzierung für circa fünf Minuten in sterilem Wasser oder Kochsalzlösung hydratisiert werden. Dann kann die Membran in trockenem oder nassem Zustand mit einer scharfen sterilen Schere auf die Größe und Form des Defekts zugeschnitten werden. Die Membran sollte die Wände des Defekts um mindestens 2 mm überragen, damit vollständiger Knochenkontakt gewährleistet ist und um die gingival-konnektive Gewebeinvasion unter dem Material zu verhindern.
Fixierung der Membran kann indiziert sein, um ihre Verschiebung durch Belastung oder Mobilisierung zu vermeiden. Die Membran kann mit absorbierbarem Nahtmaterial und einer nicht schneidenden Nadel angenäht werden. Sie kann auch mit resorbierbaren Heftstichen befestigt werden. Es muss ein Hauptverschluss erzielt und erhalten werden, um eine beschleunigte Resorption aufgrund des Freiliegens der Membran zu verhindern.